Mit einer 4-stündigen Zugfahrt nach Genf begann am Freitag Nachmittag unser Westschweiz-Wochenende. Unser erster Gegner Genève Natation 1885 am Freitagabend ist ein direkter Konkurrent für den Aufstieg in die A-Klasse der U17. Ein Sieg war  somit Pflicht um die Chance für den Aufstieg zu wahren.

Das Spiel startete entsprechend ruppig und der Gegner liess uns nur wenig Raum. Genf gelang auch der erste Treffer, postwendend konnten wir aber ausgleichen und danach auch in Führung gehen, die wir bis zum Ende des Spiels nicht mehr abgaben. Nach dem ersten Viertel stand es 2:1. Nun konnten wir unsere Anfangsnervosität vollends ablegen und fanden immer besser zu unserem Spiel. Mit einer komfortablen 6:2 Führung gingen wir in die Halbzeitpause. Da wir unser Pace halten konnten, verhinderten wir, dass Genf wieder ins Spiel fand. Wir bauten unseren Vorsprung kontinuierlich aus. Nach dem 3. Vierteln stand es 9:2, Schliesslich endete das Spiel mit einem deutlichen 15:4.

 

Mit einem, aufgrund der anstehenden Kantiprüfung, arg reduzierten Kader mussten wir am Samstag gegen die Riviera Barracudas starten. Da wir keinen Auswechselspieler hatten, wusste jeder Spieler, dass er 100% geben muss. Die Barracudas als zweitletzter unserer Gruppe und bislang ohne Sieg in den bisherigen Partien, sollten trotzdem ein schlagbarer Gegner sein. Da jedoch wichtige Leistungsträger fehlten, war nicht klar, wie sich dies auf die Teamleistung auswirken würde.  Schon in der Startphase zeigte sich, dass alle unsere Spieler absolut bereit  waren. Ihre zwei Schlüsselspieler konnten wir ohne Probleme ausschalten und gegen unser schnelles und konsequentes  Angriffspiel fanden sie kein Mittel. So endete das erste Viertel bereits mit 6:2, das zweite Viertel mit 14:4 und nach je 9 Treffer im 3. und 4. Viertel, bei nur 4 weiteren Gegentreffer endete das Spiel diskussionslos mit 32:8.

Müde und zufrieden fuhren wir mit dem Doppelerfolg im Gepäck in den Rest des Wochenendes!

 

Yannick und Mikka Rutz